Remo F. Roth

Dr. oec. publ., Ph.D.

dipl. analyt. Psychologe (M.-L. v. Franz)

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© copyright 1996 by Pro Litteris, Zürich

 

Bericht Nr. 1:

Zwei Träume einer 45jährigen Frau, welche die Beziehung des UFO-Phänomens zum vegetativen Nervensystem und zur Hellsichtigkeit (Medialität) zeigen

 

Die folgenden zwei Träume stammen von einer Frau, die seit frühester Kindheit UFO-Entführungen erlebt. Der Zeitschrift Bolero beschrieb sie im September 1997 diese Erlebnisse folgendermassen:

HTML-Icon "Schon als vier-, fünfjähriges Mädchen bin ich regelmässig von 'Ausserirdischen' abgeholt worden, von grauen, haarlosen Männchen, etwa so gross wie ein zehn- oder zwölfjähriges Kind, mit sehr grossen Augen und spindelldürren Armen. Sie kamen meist nachts, brachten mich in ihr Raumschiff und führten dort auf einer Art Operationstisch medizinische Untersuchungen an mir durch. Einer stand jeweils am Kopfende des Tisches und 'kroch' regelrecht in meine Gedanken hinein, während die anderen sich zwischen meinen Beinen, in meinen Ohren und in meiner Nase zu schaffen machten. Mit langen Sonden oder Nadeln drangen sie in meine Körperöffnungen ein - das war der blanke Horror. Weh tat es nicht besonders, aber diese Angst! Noch heute habe ich sichtbare Einstiche an einem Arm und einem Bein, dort, wo sie Gewebeproben entnommen haben. Sie setzten mir auch Implantate aus merkwürdigen Metallen ein, sechseckige, schillernde, die aussehen wie ein Mini-Mikrochip. Diese Metallteilchen habe ich alle gesammelt und dem Labor einer Universität zur Analyse übergeben.

Es hat mich überhaupt nicht überrascht, als mir die Wissenschafter mitteilten, dass es sich bei diesen Metallen um völlig unerklärliche chemische Zusammensetzungen handelt. Ich wusste immer, dass ich nicht spinne, dass diese Wesen nicht bloss in meiner Vorstellung existieren, sondern ganz und gar real sind. Schlimm war allerdings, dass mir lange niemand geglaubt hat, auch meine Eltern nicht. 'Ach ja, du und deine wilde Phantasie!' hiess es immer, als ich noch ein Kind war. Später habe ich dann angefangen, unglaublich viel zu lesen; Philosophie, wissenschaftliche Literatur, religiöse Schriften. Da ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen: Aha, es gibt ja noch andere Welten, noch andere Dimensionen, die wir mit unseren Augen nicht sehen können. Und es gibt noch andere intelligente Wesen im Universum. Von da an konnte ich diese Erlebnisse viel besser einordnen.

Auch heute noch habe ich regelmässig Kontakt, meistens so gegen 2 Uhr nachts. Aber ich muss nicht mehr diese Untersuchungen über mich ergehen lassen wie früher als Kind. Auf einmal bin ich nicht mehr in meinem Bett, sondern an einem sehr seltsamen Ort: in einem ovalen oder runden Raum, ausgestattet mit High-Tech-Apparaturen. Man sieht keine Lampen, das Licht scheint irgendwie direkt aus den Wänden hinauszuschimmern. Die Raumschiffe sind teilweise riesengross, mit mehreren Stockwerken.

Da gibt es 'Zuchtstationen', wo Föten in einer Art Kunststoffröhren, gefüllt mit einer blubbernden Flüssigkeit, aufgezogen werden. Die Ausserirdischen geben mir jeweils winzig kleine Babies in die Arme, die ich dann streicheln und liebkosen soll. Am Anfang ekelt mich das immer fürchterlich, denn diese Kinder haben überhaupt nichts Niedliches an sich wie unsere Babies.

Warum ich das tun muss, sagen sie mir nicht. Sie geben mir sowieso kaum Antworten auf meine Fragen, betonen nur immer und immer wieder, dass uns eine Katastrophe bevorstehe, wenn wir unseren Planeten weiterhin so sehr zerstörten, sie sagen, dass die Erde ein Juwel sei, das wir hegen und pflegen müssten. Wahrscheinlich wollen sie uns gar nichts zuleide tun, es fehlt ihnen aber das Einfühlungsvermögen, zu spüren, wie traumatisch die Begegnungen mit ihnen für uns sein können. Vielleicht gehen sie mit uns ähnlich um wie wir mit unseren Versuchstieren. Sie betrachten uns als Studienobjekte."

 

Seit jeher hatte diese Frau auch sehr intensive Träume, die sich ebenfalls teilweise mit dem UFO-Phänomen befassen. Da sie also das UFO-Phänomen von aussen und innen kennt, sind ihre Erlebnisse ausserordentlich bedeutungsvoll für eine Erforschung auf der Basis der Tiefenpsychologie C.G. Jungs.

Hier muss aber sofort einem Missverständnis begegnet werden: Heute befehden sich zwei Gruppen von UFO-Forschern. Die einen - es sind vor allem Naturwissenschafter - behaupten, das UFO sei ein rein äusseres, materielles Phänomen, von dem wir einfach noch zuwenig wissen. Die Psychologen und Psychiater erklären hingegen, es handle sich um Projektionen innerer Konflikte an den Himmel, die durch traumatische Jugenderlebnisse entstanden seien. Ich stimme - vor allem aufgrund meiner bisherigen Erfahrung mit UFO-Träumen - keiner dieser Hypothesen (Voraussetzung) zu. Ich gehe davon aus, dass hinter der Spaltung von Innen und Aussen, von Psyche und Materie, eine Einheitswelt (unus mundus) existieren muss, und dass die UFOs und UFOnauten eben aus dieser Welt kommen und sich nun entweder in unsere Aussenwelt "materialisieren" oder eben in unsere innere Traumwelt "spiritualisieren" können. Die beiden folgenden Träume dienen unter anderem eben dem Nachweis, dass diese Einheitswelt existiert und von uns als inneres (Körper-)Phänomen erfahren werden kann.

 

Wenden wir uns nun dem ersten Traum zu:

Traum vom Walross, welches sich aus dem Nichts materialisiert

(geträumt im Sommer 1994 von Frau, ca. 45-jährig)

HTML-IconIch befinde mich auf dem Weg, der vor meinem Elternhaus vorbeiführt. Vor mir bildet sich plötzlich aus dem „Nichts" ein feiner Nebel, was mich sehr verwundert. Er ist ungefähr 50 cm lang, 30 cm tief und ganz flach, wie ein kleines Wölkchen. Daraus entsteht zu meiner Verwunderung zuerst ein Fels. Aus diesem Felsen formiert sich zu meiner noch grösseren Verwunderung ein ca 170 bis 180 cm grosses Wesen. Dieses Wesen scheint eine Kombination zwischen einem Felsen und einem Walross zu sein. Was mir zudem besonders auffällt, ist die Tatsache, dass es weder Augen, noch Ohren noch Maul besitzt. Im Gegensatz zu einem realen Walross besitzt es zudem am Bauch einzelne Haarborsten. Dieses Wesen sieht derart komisch aus, dass ich laut herauslache. Zudem rufe ich: „Ich habe keine Angst vor dir." Als ich ihm entgegengehe, spüre ich plötzlich ein letztlich unbeschreibliches Gefühl: Von diesem Wesen geht eine „umwerfende" positive „Gefühlswelle" aus. Es ist „reine Liebe", die in mir ein äusserst intensives Glücksgefühl auslöst. Ich trete noch näher, und da beginnt das Wesen auf telepathische Art und Weise mit mir zu sprechen. Es sagt: „Du musst keine Angst haben, ich komme nur wegen dir." Als ich mich ihm noch weiter annähere, sehe ich, dass nun aus seinem Schulterbereich zwei disproportioniert dünne und lange Arme mit kleinen Händchen herauswachsen. Ich frage das Wesen, ob ich die Zahl der Finger zählen darf und zähle dann je acht Finger an einer Hand. Das Wesen deutet nun an, dass es mir unbedingt etwas sagen muss. Während ich immer noch dieses intensive Glücksgefühl habe, sagt das Wesen zu mir: „Euer Planet ist in Gefahr, und das wichtigste Gegenmittel gegen diese Gefahr ist die Liebe für alles und jedes in diesem Universum." Dann gibt es mir noch eine Erklärung (über das Wesen dieser Liebe) ab, die ich jedoch nicht wiedergeben kann. Ich will von diesem Wesen schliesslich noch wissen, woher es komme. Seine Antwort: „Das ist absolut unwichtig!"

Nach dem Aufwachen aus diesem Traum war ich für drei Tage „high".

 

Ungefähr drei Jahre nach dem obigen Traum, im Mai 1997 träumte die Frau folgenden

Traum von der Wandlung des UFOs in die Gürtelschnalle mit dem Symbol des himmlischen Friedens

(geträumt <!im Mai 1997> von Frau, ca. 48-jährig)

 

"Ich stehe irgendwo, umgeben von Leuten. Schaue in den Himmel, an welchem Cumuluswolken hängen. Aus diesen Wolken formieren sich 'Energiewirbel'. Diese drehen sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn. Daraus wiederum formiert sich ein sehr grosses Objekt, ungefähr 200 bis 300 m im Durchmesser, silbergrau mit Blaustich. HTML-Icon Seine Form gleicht einem flachgedrückten Riesenhamburger. Es hebt sich etwas von den Wolken ab, und ich habe den Eindruck, dass es sich aus diesem Wolkenmaterial durch Verfestigung bildet. Doch gleich darauf entmaterialisiert es sich wieder. Ich rufe den Menschen zu, sie sollen es ebenfalls beobachten, doch sie sehen nichts.

Dann kommt plötzlich ein zweites Objekt, welches sich ebenfalls aus den Wolken verfestigt. Diese Szene erinnert mich an eine der vier UFO-Sichtungen, die ich in meinem Leben tatsächlich erlebt habe, vor allem das Objekt mit seiner Form eines bläulichen Kegelstumpfes aus Glas oder einem ähnlichen Material. HTML-Icon Auch dieses UFO entmaterialisiert sich gleich wieder.

Schliesslich kommt auch noch ein drittes UFO, doch seine Entmaterialisierung geschieht so schnell, dass ich die Form nicht erkennen kann.

Nun hört die Wirbelbewegung plötzlich auf und ich sehe wieder den Himmel mit Cumuluswolken wie zu Beginn des Traumes.

Doch nun kommt plötzlich eine riesige Scheibe, weiss-bläulich-grünlich. HTML-Icon Sie besitzt in der Mitte ein Loch, durch welches ich den Himmel sehe. Ich spüre im Traum, dass dies nun kein UFO mehr ist. Es erinnert mich an das riesige Symbol auf dem Platz des himmlischen Friedens Beijing (Peking), welches ich vor kurzem während eines Ferienaufenthaltes dort photographierte.

Ende des Traumes.

Später erkundigte ich mich dann bei einem Sinologen, was das Symbol bedeuten könnte. Er sagte mir, dass es zwei Bedeutungen besitze:

HTML-Icon a) es sei in der chinesischen Religion ein Symbol für Friede und Harmonie, und

b) es werde aus Jade gefertigt als Gürtelschnalle getragen. Diese schütze den Träger oder die Trägerin, indem die Jade die mögliche Verletzungen übernehme, vor allem bei Stürzen."

Beide Träume sind hochinteressant für ein tieferes Verständnis des UFO-Phänomens. Der zweite Traum enthält zudem eine Transformation des UFOs in ein neues Symbol. Tiefenpsychologisch gesehen bedeutet dies, dass in der betreffenden Frau ein Fortschritt geschehen ist. Es scheint ihr gelungen zu sein, ihre UFO-Erfahrungen in eine neue Erfahrung zu transformieren, welche mit Friede, Glück und Harmonie zusammenhängt.

Wenn wir also den Sinn dieser beiden Träume verstehen lernen, können wir auch langsam begreifen, welchen Sinn das UFO-Phänomen kollektiv gesehen haben könnte, das heisst, wir lernen verstehen, welche Aufgabe der Menschheit in den nächsten Jahren und Jahrzehnten bevorsteht.

 

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