Praxis für Alternative Psychosomatik und Traumdeutung, Dr. Remo F. Roth, CH-8001 Zürich

Remo F. Roth

Dr. oec. publ., Ph.D.

dipl. analyt. Psychologe (M.-L. v. Franz)



© copyright 1994 by Remo F. Roth, CH-8810 Horgen-Zürich


Hat AIDS einen Sinn?

Behandlungsmöglichkeiten der HIV-Infektion auf der Grundlage tiefenpsychologischer Imaginationsmethoden

Ikos-Verlag, CH-8484 Theilingen ZH, 1994


Beurteilung dieses Buches durch Marie-Louise von Franz: "Ein revolutionäres Buch!"


Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6

 

Zusammenfassung des Inhalts:

 

Erstes Kapitel:

HTML Icon C.G. Jung, der revolutionäre Erforscher der tiefsten Schichten der menschlichen Seele, hat uns gezeigt, dass alle Dinge dieser Welt zwei Aspekte besitzen: einen konkreten und einen symbolischen, einen physischen und einen psychischen. Die Naturwissenschaft hat jedoch diesen symbolischen Aspekt seit dem Beginn der Neuzeit auf die Seite geschoben und betrachtet immer nur den konkreten Aspekt.

Tiefenpsychologisch gesehen drängt sich jedoch der Schluss auf, dass belebte Materie, wie beispielsweise ein Virus, in seiner Struktur und in seinem Verhalten ein symbolisches Wissen mit sich herumträgt, welches es zu befreien und in eine tiefenpsychologische und psychosomatische Terminologie zu übertragen gilt. Einen ersten Versuch zu einer solchen Deutung des AIDS-Virus will ich in meinem Buch Hat AIDS einen Sinn? mit Hilfe der sogenannten Amplifikationsmethode C.G. Jungs wagen.

 

Zweites Kapitel:

Bevor wir die Struktur und die Verhaltensweise des Virus symbolisch und damit psychologisch verstehen können, müssen wir uns über den Inhalt des Wortes "Sinn" klar werden. Etymologisch gesehen bedeutet dieses Wort "über das Gefühl und die Intuition eine innere, vorgegebene Lebensfährte suchen". Eben dieses Suchen einer vorgegebenen Fährte im eigenen Leben, das heisst, die Anerkennung finaler Tendenzen im Sinne des "Werde der oder die Du bist!", steht hinter dem von C.G. Jung entdeckten Individuationsprozess. Die Titelfrage kann daher umformuliert werden zu der Frage "Hat das HIV mit dem Individuationsprozess C.G. Jungs etwas gemeinsam?"

Tatsächlich lässt sich zeigen, dass bei einer symbolischen Betrachtung das Verhalten des HI-Virus in der physischen Welt eine Parallele zum psychischen Individuationsprozess darstellt. Könnte uns das Virus also vielleicht dazu auffordern, den physischen Tatbestand auf die psychische Ebene zu verlagern, oder mit anderen Worten: Könnte eine sinnstiftende Analyse und Psychosynthese einen möglichen Ausweg aus der Problematik darstellen?

 

Drittes Kapitel:

Um diese Frage zu beantworten, untersuche ich die Struktur des HIV, welches zur Familie der Retroviren gehört, auf einer symbolischen Ebene, um daraus gewisse tiefenpsychologische Erkenntnisse abzuleiten.

Ein Retrovirus, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es in einer gewissen Phase seines Lebenszyklus die biologische Entwicklung rückwärts (!) durchläuft, ist durch drei spezifische Strukturen charakterisiert: die Kugel, das Ikosaeder (der platonische Zwanzigflächner) und die Spirale.

Wenn wir verstehen wollen, was dieses Virus tiefenpsychologisch bedeuten könnte, müssen wir uns fragen, auf welchen gemeinsamen Tatbestand diese drei Symbole Kugel, Ikosaeder und Spirale hinweisen könnten. Um diese Frage zu beantworten, befragt man die verschiedenen Mythologien der Menschheit, um herauszufinden, was diese Symbole den archaischen Völkern bedeutet haben (Amplifikationsmethode C.G. Jungs).

Derart ergibt sich das erstaunliche Resultat, dass alle drei Symbole auf einen weiblichen Aspekt des Gottesbildes (oder des Selbst nach C.G. Jung) hinweisen, den wir seit dem Beginn der Neuzeit, seit René Descartes, sträflich vernachlässigen: Die Weltseele. Wir erhalten also das auf den ersten Blick paradoxe Resultat, dass dieses destruktive HI-Virus tiefenpsychologisch gesehen ein Symbol dieser Weltseele darstellt, welche ihrerseits einem äusserst positiven Prinzip entspricht.

In der religiösen Literatur existieren viele Beispiele für die Weltseele. Im Alten Testament erscheint sie in der Form der Sophia oder der Sapientia Dei - der Weisheit Gottes - in den Sprüchen des Salomo. Im Urchristentum ist es der Heilige Geist, der damals noch weibliche Attribute hatte, also sozusagen eine Heilige Geistin. In der katholischen Kirche besitzt die Gottesmutter Maria gewisse Eigenschaften dieser Weltseele. Im Hinduismus ist es die sogenannte Shakti oder Maja, welche den weiblichen Aspekt der drei obersten Götter Brahma, Vishnu und Shiva darstellt.

Naturwissenschaftlich gesprochen muss man sich die Weltseele als ein energetisches Prinzip vorstellen, eine Ur-Energie welche neue Schöpfung ermöglicht. Sie ergänzt derart das einseitige Prinzip der Naturwissenschaft, welches man Entropie nennt. Dieser Begriff geht letztlich auf die Idee der creatio ex nihilo zurück - die einmalige Schöpfung der Welt aus dem Nichts. Jung hat dieses Prinzip die "blöde Uhrwerksphantasie" der materialistischen Wissenschaft genannt, welche sich vorstellt, dass Gott oder sonst ein kreatives erstes Wesen das Uhrwerk der Welt ein einziges Mal aufgezogen hat. Dieses Uhrwerk läuft nun nach allgemeingültigen Regeln ab, welche eben diese Naturwissenschaft festlegt, bis die Energie erschöpft ist. Im sogenannten Wärmetod enden dann die Welt und das Universum.

Wichtig an dieser Idee ist die Tatsache, dass eine neue Schöpfung darin nicht möglich ist. Gott hat einmal schöpferisch gewirkt - und dann hat er sich auf sein Altenteil zurückgezogen! Heute hat sich der Naturwissenschafter an die Stelle dieses Gottes gesetzt und erklärt seine kausalen Naturgesetze als die einzig möglichen.

Das Postulat der Weltseele besagt nun im Gegensatz dazu, dass neue Schöpfung jederzeit möglich ist, das heisst, das Wesen der Weltseele stellt das dem christlichen Gott entgegengesetzte Prinzip der creatio continua dar: Spontan und ursachelos können sich plötzlich "Zeichen und Wunder" ereignen, welche die ganze hochstrukturierte und nach logischen Gesetzen ablaufende Welt - eben das einmal aufgezogene und nach mechanistischen Gesetzen ablaufende Uhrwerk - über den Haufen werfen und eine neue Schöpfung einleiten.

Das Ikosaeder des HIV ist ein Symbol des hinduistischen Gottes Purusha, der seinerseits einen wesentlichen Aspekt der oben erwähnten Weltseele darstellt. Purusha gehört in den Kontext eines spezifischen Weltschöpfungsmythos, welcher gleichzeitig der Erzeugung des Lebenselixiers dient. Tiefenpsychologisch gesehen weist Purusha somit erstens auf das Prinzip der creatio continua hin, und zweitens auf ein gemäss diesem Schöpfungsprinzip produziertes Lebenselixier. Er ist aber auch der Seelenführer, der zwischen dem Diesseits und dem Jenseits vermittelt, was drittens und psychologisch gesehen bedeutet, dass Purusha und damit das Ikosaeder die von C.G. Jung entdeckte transzendente Funktion symbolisiert. Diese letztere stellt ihrerseits ein wesentliches Merkmal des zielgerichteten Individuationsprozess dar: Indem das Individuum sich seinen Träumen, Imaginationen und Visionen zuwendet, findet es mit der Zeit die "innere Fährte", welche es in das Ziel des "Werde der oder die du bist!" hineinführt.

Ähnliche symbolische Inhalte lassen sich für die Spirale des HI-Viruskerns finden. Diese Spirale spielt eine grosse Rolle im hinduistischen Mythos der Quirlung des Milchozeans, durch welche Prozedur ebenfalls das Lebenselixier geschaffen wird. Aber auch im hinduistischen und buddhistischen Tantrismus spielt die spiralig aufgerollte Schlange eine grosse Rolle: Sie muss erweckt werden, um vom Ende des Steissbeines über den Bauch und das Herz schliesslich in das Gehirn aufzusteigen, wodurch ein lebens- und gesundheitserhaltendes Elixier freigesetzt wird. Wie C.G. Jung gezeigt hat, entspricht diese Prozedur auf der tiefenpsychologischen Ebene dem Individuationsprozess.

 

Viertes Kapitel:

Könnte keine empirische Bestätigung der obigen Hypothesen beigebracht werden, wären die Ausführungen der ersten drei Kapitel im besten Fall spekulative Metaphysik. Um auf dem naturwissenschaftlichen Boden zu bleiben, müssen wir somit den Nachweis erbringen, dass im Unbewussten von HIV-Betroffenen ein Individuationsprozess im Sinne C.G. Jungs konstelliert ist, der ein Gegengewicht zur Infektion mit dem HI-Virus darstellen könnte. Zudem sollten darin die Symbole des Ikosaeders oder der Spirale oder eines ihrer Aequivalente, welches auf die Welt seele hindeutet, nachgewiesen werden können.

Es zeigt sich in der Tat, dass in Träumen von HIV-Betroffenen die Motive der Spirale und des Ikosaeders im Zusammenhang mit einem konstellierten Individuationsprozess vorkommen. Im vierten Kapitel wird daher ein solcher Traum eines HIV-positiven Menschen erläutert, welcher diese Symbole enthält. Die Deutung dieses Traumes zeigt, dass das HI-Virus in diesem Fall Auslöser eines Individuationsprozesses ist, welcher gleichzeitig die destruktiven Wirkungen dieses Virus in Schach halten könnte.

 

Fünftes Kapitel:

Die obigen Ausführungen haben uns gezeigt, dass das HI-Virus in einer symbolischen Betrachtungsweise einem mikrokosmischen Schöpfungsmythos entspricht. Die Verlagerung der Betrachtungsweise von der konkreten Seite der Virologie auf eine symbolisch-psychologische ergibt das erstaunliche Resultat, dass das somatisch derart destruktive Virus den Auslöser eines psychosomatischen Neuschöpfungsprozesses darstellt, welcher in einer mythologischen Terminologie als die Schaffung des Lebenselixieres gesehen wird. Wir müssen uns daher noch etwas eingehender mit der Frage beschäftigen, welche konkrete tiefenpsychologische und psychosomatische Behandlungsmethode für HIV-Betroffene aus dem Mythos der Erzeugung des Lebenselixiers abgeleitet werden kann.

Um diese Behandlungsmethode zu finden, müssen wir uns kurz daran erinnern, dass auch die Alchemie letztlich nichts anderes im Sinne hatte, als die medicina catholica, die allesheilende Medizin, oder das Alexipharmakum, das heilende Gegengift, zu finden. Beide Ausdrücke bezeichnen aber das von uns gesuchte Lebenselixier.

Von den alchemistischen Forschern hat sich Paracelsus am eingehendsten mit der Herstellung dieses Lebenselixiers beschäftigt. Im fünften Kapitel wird daher eine tiefenpsychologische Methode erläutert, welche aus seinem Werk abgeleitet werden kann.

Das alchemistische Denken beruht einerseits auf einem Transformationsprozess, andererseits auf der von Aristoteles eingeführten Vierelementenlehre. Die ganze uns umgebende Welt, der Makrokosmos, besteht aus den vier (symbolischen!) Elementen "Erde", "Wasser", "Feuer" und "Luft". Eben diese prima materia aus den vier Elementen muss nun transformiert und in die sogenannte quinta essentia (Quintessenz), in die Essenz der vier Elemente, gewandelt und verfeinert werden.

Eine weitere Voraussetzung der Alchemie lässt sich im berühmten Satz »Wie aussen, so innen, wie oben, so unten« zusammenfassen. Darin zeigt sich, dass das Denken der Alchemisten von der uralten Idee der übereinstimmung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos geprägt ist. Alle Prozesse der äussern Welt und des Universums, des Makrokosmos, spiegeln sich im Menschen, im Mikrokosmos, und zwar sowohl in dessen Seele, als auch in seinem Körper. Daher gibt es auch eine innere Alchemie des Körpers und der Seele. Auf eben diese innere Alchemie spielt Paracelsus an, wenn er davon spricht, dass die Medizin auch die Alchemie berücksichtigen müsse.

Worin besteht nun aber diese innere, auf den menschlichen Körper und dessen Seele bezogene Alchemie? Gemäss dem alchemistischen Makrokosmos-Mikrokosmos-Denken existiert für Paracelsus neben dem konkreten äusseren auch ein symbolischer »innerer Vulcanus«, den er auch den Alchemisten des Magens oder mit einer seiner Wortneuschöpfungen den Archaeus nennt. Dieser stellt ein transformatorisches Prinzip dar, welches die prima materia von "Feuer-Wasser-Erde" im Solarplexus in die "Luft" wandelt, welche sich zudem in der Herzgegend befindet.

In einer modernen psychosomatischen Terminologie bezeichnen wir diesen Archaeus heute als den Solarplexus (Sonnengeflecht) des vegetativen Nervensystems. Aus diesem muss offensichtlich das paracelsische Lebenselixier befreit werden, welches in die vita longa, in das lange Leben hineinführt.

Im fünften Kapitel wird daher gezeigt, dass der von Paracelsus in mythologischer Terminologie beschriebene Prozess der inneren Alchemie in einer modernen psychologischen Sprache ausgedrückt einerseits eine zukunftsgerichtete Traumdeutung bedeutet, andererseits eine Imaginationstechnik, welche darin besteht, dass durch eine Konzentration auf den Solarplexus in halbbewusstem Zustand innere Bilder geschaut werden, welche anschliessend im Sinne C.G. Jungs gedeutet werden müssen. Dadurch wird ein Lebenselixier befreit, welches sowohl seelisch wie auch körperlich aufbauend und heilend wirkt.

Man kann weiter zeigen, dass die oben vorgeschlagene Imaginationstechnik, welche aus der Übersetzung der mythologisierenden Ausdrucksweise des Paracelsus in eine tiefenpsychologische und psychosomatische Terminologie hergeleitet werden kann, im wesentlichen dem Transformationsprozess des buddhistischen und hinduistischen Tantrismus (vgl. Bilder aus dem Bauch und Neo-Tantrismus und Visualisierung ) entspricht. In einem zutiefst introvertierten Prozess, in einer tiefen Schau nach innen, haben die Tantriker am eigenen Körper erlebt, dass darin sieben verschiedene Energiezentren, die sogenannten Chakras, lokalisiert werden können, deren spezifische Energien befreit werden müssen.

Sowohl das von Paracelsus vorgeschlagene alchemistische als auch das tantrische Verfahren werden nun von mir im vorliegenden Buch in eine tiefenpsychologische Terminologie übersetzt, welche Arbeit in das Resultat einer speziellen Form der sogenannten Aktiven Imagination C.G. Jungs führt, die ich Körperzentrierte Visualisierung oder Symptom-Symbol-Transformation (TM) nenne.

Um diese Imaginationstechnik anwenden zu können, müssen HIV-Betroffene oder auch chronischkranke Menschen zuerst lernen, aus dem Gedankenkarussell ihrer Depression auszusteigen und sich auf eines der unteren drei Chakras zu konzentrieren. Dieser Beginn der Imagination stellt allerdings den schwierigsten Teil derselben dar, da sich alles in uns dagegen zu wehren scheint, aus unserer Kopflastigkeit herauszukommen und in den Bauch hinunterzusteigen. Gemäss meiner Erfahrung sollte diese innere Konzentration in den meisten Fällen vorerst auf das Manipura-Chakra, das Feuer-Chakra des Sonnengeflechts erfolgen, welches psychologisch gesehen die Aggression im weitesten Sinn darstellt. Die oben erwähnten aggressiven Tendenzen im allgemeinsten Sinn - das »innere Feuer« des Paracelsus - wandeln sich dadurch in innere Bilder, Visionen und Imaginationen. Diese stellen die von Paracelsus erwähnte "Essenz des gereinigten Feuers" beziehungsweise den "siderischen Balsam", das heisst also, das von uns gesuchte Lebenselixier dar.

Meine Aufgabe als psychosomatisch orientierter Tiefenpsychologe besteht dann darin, den Inhalt dieser Visionen und Imaginationen zu deuten. Sie enthalten in symbolisch verschlüsselter Form den Ausweg aus der problematischen Situation, da sie über ein Wissen um die Zukunft verfügen und damit den vom Unbewussten gewünschten Ausweg aufzeigen und in das individuelle Lebensziel hineinführen.

Notwendige Voraussetzung für diesen zukunftsgerichteten tiefenpsychologischen Ansatz ist somit die Hinwendung zur eigenen Innenwelt der Träume und Imaginationen. Eine weitere Bedingung, deren Erfüllung den meisten Menschen heute allerdings noch sehr schwer fällt, besteht im Akzeptieren der Tatsache, dass das Ich und der Wille ihre dominierende Rolle verlieren und dem Zukunftswissen des Unbewussten die Führung überlassen müssen. Wie die Psychoneuroimmunologie zeigt, wirkt eine solche meditative Einstellung auf den Energiehaushalt des vegetativen Nervensystems, und die Veränderung in letzterem stärkt das Immunsystem. Da eine solche Stärkung des Immunsystems bis heute die einzige Möglichkeit darstellt, den Ausbruch von AIDS zu verhindern oder doch zum mindesten hinauszuzögern, stellt die von mir vorgeschlagene Imaginationstechnik eine ernstzunehmende Hoffnung für HIV-betroffene Menschen dar.

 

Sechstes Kapitel:

Im abschliessenden Kapitel wird dem Leser ein Einblick in die praktische Arbeit mit der Methode der Sympom-Symbol-Transformation gegeben. Ein Traum und eine anschliessende Imagination zeigen, wie diese die bewusste Einstellung eines HIV-positiven Mannes zum Tod und zum Sterben grundlegend veränderten und so zum eigentlichen Lebenselixier wurden. Die Imagination stellt zudem ein kaum zu übertreffendes Bild der Tatsache dar, dass der Träumer den Kontakt mit der transzendenten Funktion hergestellt hat, welcher seinerseits in den bewusst gelebten Individuationsprozess hineinführt. Damit hatte er seinen tiefsten Lebenssinn gefunden.

1) s. dazu das vierte Kapitel meines Buches Die Gottsucher - Eine Vereinigung der christlichen Mystik und der Quantenphysik in der Synchronizität C.G. Jungs, Frankfurt a.M., 1992.

 

Es sind noch einige wenige Exemplare des Buches erhältlich, Bestellung über Ikos-Verlag

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